L’écho des creux, das neue Werk von Renaud Herbin: Verwandelt sich die Metamorphose in eine andere oder macht sie uns zu dem, was wir sein sollten?
Für seine neue Inszenierung arbeitet der Puppenspieler Renaud Herbin mit der Schauspielerin Anne Ayçoberry und der bildenden Künstlerin Gretel Weyer zusammen, und lädt zu einer Diskussion über das Thema Metamorphose ein. Ein Spektakel, das verschiedene Emotionen untersucht und eine löchrige Sprache erfindet.
Zwei junge Frauen schlüpfen in einen schlichten Rahmen um eine einfarbige Oberfläche aus Erde. Das lebende Bild wird zum Theater ihrer Verwandlung. Parallel zum sich suchenden Körper, Quelle von Träumereien, entsteht eine löchrige, unvollkommene, fragile Sprache.
Die Darstellerinnen kehren zum Ursprung der Klänge zurück, in die Zeit des kindlichen Gebabbels. Tanz und anthropomorphe Tonkompositionen der Bildhauerin Gretel Weyer entfalten eine ungewohnte Fantasie der Formen und Materien.
BESETZUNG
Konzept Renaud Herbin in Zusammenarbeit mit Anne Ayçoberry
Interpretation Marta Pereira, Jeanne Marquis (im Wechsel mit Lisa Miramond)
Formen & Material Gretel Weyer
Raum Mathias Baudry mit Unterstützung von Gaëlle Hubert
Licht Fanny Bruschi
Ton Morgan Daguenet
Konstruktion Christian Rechner et Anthony Latuner
Regie Thomas Fehr
Regie auf Tournee Mehdi Ameur
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
- Premiere 2019 / 2020
- Ab 3 Jahren
- Dauer: 40 Min.
- Séances en Audiodeskription am 24. und 26. November 2019
- Weitere Informationen auf der Webseite des TJP Straßburg: www.tjp-strasbourg.com
- Die Webseite von Renaud Herbin: www.renaudherbin.com
Foto: TJP