Le 1er web magazine spectacles | Grand Est transfrontalier
Das 1. Webmagazin der darstellenden künste | Grenzüberschreitende Region Grand Est

Der Impact der Kunst

Vom 27. Juni bis 6. Juli 2019 findet im Bollwerk im Altquartier die 36. Ausgabe des Festival Belluard Bollwerk International statt. 24 Projekte aller künstlerischen Genres und Disziplinen sind eingeladen: Konzerte, Theater, Tanz, Performances und Partys – davon 15 Premieren. Leitmotiv ist in diesem Jahr die Frage nach Wirkung, dem Impact der Kunst.

Kann Kunst messbar sein?

In diesem Jahr ist die Festivaleröffnung in die feierliche und fröhliche Zeremonie des Social Muscle Club integriert. Die spielerische Trainingseinheit in Sachen Teilhabe und gegenseitige Hilfe besetzt den gesamten Innenhof des Bollwerks. Ein gemeinsames Essen, Ansprachen, Performances und der Einsatz des Kukuruz Quartetts runden einen Abend voller Begegnungen und Überraschungen ab.

Muss der Impact der Kunst messbar sein? Oder liegt gerade im Unsichtbaren, im Unermesslichen der Nutzen der Kunst? Expert*innen diskutieren diese Fragen am Sonntag, den 30. Juni im Realitätenkabinett.

Künstler*innen aus aller Welt

Im Rahmen des Belluard Festivals werden 15 Projekte produziert und uraufgeführt. Der französische Künstler Robin Lescouët tut sich mit Joël Maillard zusammen für das absurde Happening Unfortunately still without any title. Alessandro Schiattarella und Jonas Gillmann aus Basel entwickeln die Tanz- und Konzertperformance über Männlichkeit(en) Rejected. Maria Magdalena Kozlowska gibt in einem Format zwischen TED-Talk, Konzert und Stand up European Songs zum Besten. Buhlebezwe Siwani aus Südafrika inszeniert im Nouveau Monde ein performatives Ritual namens Baqamile (= «die Leuchtenden»). Hier laden auch Abishek Thapar und sechs Expats das Publikum bei Surpassing the beeline zum Essen ein.

Die Schauspielerin Aurore Jecker bringt ihr ebenso lustiges wie tiefgründiges Solo über ihre Suche nach ihrer Doppelgängerin Helen W. zur Uraufführung. Die Choreographin Nicole Morel zeigt ihre Koproduktion mit der renommierten Prager Quadriennale A journey on moving grounds. Martin Schick präsentiert mit Nature Politics und Solutions gleich zwei Stücke, die noch nicht in Freiburg zu sehen waren. Und zehn Schauspielerinnen und Schauspieler aus Freiburg haben bereits angefangen mit einem Regieteam aus Syrien an der bewegenden theatralen Installation Aleppo. A portrait of absence zu arbeiten.

So gestaltet sich ein Festival, das wir mit Spannung erwarten!

Foto: Margaux Kolly

 

Weitere Informationen auf der Festivalseite: ww.belluard.ch


Etiketten:Festival - Konzert - Tanz - Theater

WIR EMPFEHLEN AUCH

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Currently Playing

Szenik auf Facebook