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Eine Gruppe junger Leute zieht in die Nacht. Es sind die Enkel:innen der 68er, die bereits um das Verklingen der 68er-Bewegung wissen. Sie leben in einer multikulturell geprägten, aber nicht in einer gerechten Welt. Sie glauben nicht an den einen Gott. Sie haben vielleicht gar keinen religiösen Glauben mehr und auch nicht den Glauben, sie könnten die Welt, die machtvollen Konstellationen von Kapital, Medienkonzernen, Nationalstaaten und globalisiertem Markt in irgendeiner Weise beeinflussen. Sie verfügen über das Vokabular zeitgenössischer Diskurse, aber was ist ihre Zukunft, wenn die Lehre aus der Vergangenheit ist, dass man sie nicht mehr neu erfinden kann. Doch an diesem Abend haben sie etwas vor. Nichts ist selbstverständlich in der Stadt, in der eigentlich alle Ecken vertraut sind. Die Wahrnehmung ist geschärft, als wäre es vielleicht der letzte Abend.

Regisseur Sebastian Nübling und Regisseur Boris Nikitin, arbeiten in dieser Arbeit erstmals zusammen und an einer speziellen Form von Theater: einem Live-Film, der ins Schauspielhaus auf eine Grossleinwand übertragen wird. Es entsteht ein fieberhaftes, rauschartiges Portrait einer Generation.


  • Wiederaufnahme/Screening
  • 3 Stunden ohne Pause
  • Altersempfehlung: 14+
  • Die Bar ist während der gesamten Vorstellung geöffnet. Getränke können mit in den Saal genommen werden. Einlass und Auslass jederzeit.
  • Konzept und Inszenierung: Boris Nikitin, Sebastian Nübling
  • Video & Live-Kamera: Robin Nidecker
  • Videoassistenz & Live-Kamera: Jelïn Nichele, Jonathan Hug
  • Bühne: Dominic Huber
  • Kostüme: Ursula Leuenberger
  • Sound: Adolfina Fuck
  • Lichtdesign: Vassilios Chassapakis
  • Dramaturgie: Inga Schonlau
  • Video: Calvin Lubowski, Nils Klaus

theater-basel.ch


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