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Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Opernhaus Zürich

 

 

Ein Stoff von gestern ist Mozarts Figaro nicht. Das zu beweisen, tritt in der Neuproduktion der Regisseur Jan Philipp Gloger an, der in Schauspiel wie Oper gleichermassen zu Hause ist.

 

 

Gloger liebt es, die Stoffe auf ihre Gegenwarts-Tauglichkeit zu überprüfen und hat in seinen bisherigen Zürcher Regiearbeiten von Antonio Vivaldis La verità in cimento bis zu Emmerich Kálmáns Csárdásfürstin immer Lösungen gefunden, die die Stücke in einem ebenso überraschenden wie abgründigen Heute zu verorten.

In Mozarts Figaro, der von übergriffigen Männern, selbstbewussten Frauen und dem allgegenwärtigen sexuellen Begehren handelt, sollte ihm das ebenfalls gelingen. Unterstützung bekommt Gloger von einem jungen Mozart-Solistensemble und dem der historisch informierten Aufführungspraxis stilistisch sehr verbundenen Dirigenten Stefano Montanari.

 


Praktische Informationen

  • In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
  • Dauer ca. 3 Std. 30 Min. inkl. Pause nach ca. 1 Std. 45 Min.
  • Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
  • Weitere Informationen: www.opernhaus.ch

 

 

Foto: F. Blaser


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