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Hämoglobin und vermischte Meldungen

Mit seinem brandaktuellen Stück Une sacrée boucherie lotet das International Visual Theatre weiterhin die Möglichkeiten eines bilingualen Theaters in Gebärdensprache und französischer Sprache aus.

Unter der Leitung von Emmanuelle Laborit ist das International Visual Theatre erneut zu Gast an der Comédie de l’Est in Colmar. In der letzten Spielzeit war es bereits mit Héritages zu sehen. Gemäß dem Projekt „Eine Kultur für alle“ tritt die Truppe ein weiteres Mal mit einem bilingualen Theaterstück an, in dem Gebärden auf gesprochene Worte treffen, um so die Begegnung zwischen hörendem und nicht hörendem Publikum zu fördern. 
Von der Machart her ein blutrünstiges Spektakel handelt Une sacrée boucherie (dt.: Verdammtes Gemetzel) von dem Lebensverdruss einer Metzger-Familie, die für sich allein alle Ängste und abnormen Verhaltensweisen unserer Zeit kristallisiert. Im Mittelpunkt der Reflexion steht die über die Medien vermittelte Gewalt und ihre mörderischen Folgen. Das bitterböse Kammerspiel in Manier eines Gorefilms inszeniert Philippe Carbonneau in einer ebenso visuellen wie gesprochenen Sprache. (C.T.)    

Foto: Sylvie Badie-Levet

Einladungen zu verlosen für den 15. oder 16.04. unter den Mitgliedern des Club szenik (Teilnahme am Gewinnspiel vom 26.03. bis zum 06.04 möglich)

Rezension des Stücks durch Rue du Théâtre (FR)
Rezension durch Libération (FR)


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