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„Turandot“, in einer Inszenierung von Emmanuelle Bastet, in der Opéra national du Rhin

 

 

1926 wurde der Komponist Franco Alfano mit der schwierigen Aufgabe betraut, die letzten zwei Szenen der Oper Turandot zu vollenden, für die nach Puccinis Tod bloß vage Notizen vorlagen. Diese nicht aus der Feder Puccinis stammenden Seiten wurden vom Dirigenten Arturo Toscanini bei den ersten Aufführungen willkürlich beschnitten, wodurch dem Werk ein letzter, meisterhafter Höhenflug mit einer triumphalen Wiederkehr des Motivs von „Nessun dorma“, einer der bekanntesten Opernarien, verwehrt blieb, obwohl Rossini es so gewünscht hatte.

Durch das Original-Finale, das hier in seiner vollständigen Form dargeboten wird, erscheint Turandot in ganz neuem Licht. Ein seltenes und großartiges Ereignis, das der Regisseurin Emmanuelle Bastet und dem Dirigenten Domingo Hindoyan anvertraut wurde.


Praktische Informationen

  • Neuproduktion der Opéra national du Rhin
  • Spieldauer: 2 Std. 50 Min. inklusive Pause
  • In italienischer Sprache mit französischen und deutschen Übertiteln
  • Weitere Informationen:
  • Opéra national du Rhin : www.operanationaldurhin.eu
  • La Filature, Scène nationale – Mulhouse : www.lafilature.org

 

 

Foto: Nis&For


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