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Puccinis Turandot im Saarländischen Staatstheater

 

In Saarbrücken erklingt das nach Entwürfen Puccinis nachkomponierte Finale von Luciano Berio, der zu den wichtigsten italienischen Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt.

 

Ein Volk im Blutrausch: Die öffentliche Köpfung eines weiteren Heiratsanwärters der Herrscherin steht bevor. Denn Prinzessin Turandot stellt jedem, der es wagt, ihr seine Aufwartung zu machen, drei Rätsel. Wer die Antworten nicht kennt, bezahlt mit dem Leben. Doch dann stört ein unbekannter Prinz die Idylle der Unnachgiebigkeit und geht das potenziell tödliche Spiel ein – und gewinnt. Doch was?

»Turandot« ist Puccinis letzte Oper. Insbesondere der Schluss sollte für ihn zur Tortur werden, eine endlose konfliktreiche Suche. Und so endet Puccinis Werk nicht nur mit dem Tod der Figur Liùs – sondern auch mit seinem eigenen. Mit dem Ringen um das Ende und der vermeintlichen Moral der Geschichte kristallisierte sich eine der Kernfragen von »Turandot« heraus. Denn welches Ende verdient die vermeintlich eiskalte, männermordende Herrscherin?

 


Praktische Informationen

 

 

Foto: M. Kaufhold


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