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„The privacy of things“: Ein neues Tanzstück von Stijn Celis zu einer digital erzeugten Partitur

 

 

 

Zu den Auswüchsen der Internetkommunikation gehört es, dass wir mit privaten Informationen bisweilen so freigebig und sorglos umgehen, als müssten wir die ganze Welt über unsere Aktivitäten in Kenntnis setzen.

 

 

 

Die technologische Revolution der letzten Jahrzehnte hat uns aber auch ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung gestellt; wir können ebenso (private) Daten zu künstlerischen Zwecken verarbeiten. Mit einer davon hat sich Martin Hennecke, Schlagzeuger im Saarländischen Staatsorchester, genauer beschäftigt: Freiwillig zur Verfügung gestellte private Daten sowohl von Mitgliedern des Saarländischen Staatsballetts als auch des Publikums bilden das Datengerüst, aus dem mittels einer speziellen Software die Musik generiert wird. Da die Informationen seitens der Zuschauer stets anders ausfallen, wird also die Musik von Vorstellung zu Vorstellung differieren.

Zu dieser digital erzeugten Partitur wird Stijn Celis eine neue Choreographie gestalten, die den technologischen Impuls aufgreift und in Bewegung transformiert.


Praktische Informationen

 

 

 

Foto: Kaufhold


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