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Einsturz

Mit dem Ungleichgewicht spielen bis die Tische umfallen, Wände einstürzen und Körper  umkippen lassen? Und das ohne mit der Wimper zu zucken! Diesen alten Traum erfüllt sich Yoann Bourgeois mit Scala, seinem neuen Spektakel, in dem nichts und niemand lange aufrecht steht. 

 

Yoann Bourgeois, Akrobat und Regisseur, zieht es magisch zu den Phänomenen, die das Gleichgewicht ins Wackeln bringen. Dies hat er auf brillante Weise in seinem letzten Spektakel Celui qui tombe gezeigt. In seinem neuen Werk Scala (kreiert für die Eröffnung des gleichnamigen Pariser Veranstaltungssaals) geht er noch weiter und spielt mit dem absoluten Einsturz der Menschen und ihrer Umwelt. Alles und jeder formt und deformiert sich in einer Dauerschleife, fällt hin und steht wieder auf: Von den Möbeln zu den Wänden bis zu den Körpern der sieben Tänzer, deren physische Performance atemberaubend ist. 

 

Konzept und Inszenierung: Yoann Bourgeois
Künstlerische Mitarbeit: Yurie Tsugawa
Mit: Mehdi Baki, Damien Droin, Nicolas Fayol, Emilien Janneteau, Zoé Leduc, Florence Peyrard, Lucas Struna
Licht: Jérémie Cusenier
Kostüme: Sigolène Petey
Ton: Antoine Garry

 

 

Foto: Geraldine Aresteanu

 


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