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Medea, ein Faszinosum

Luigi Cherubinis Meisterwerk Medea kommt in der Oper Stuttgart in einer eigens dafür angefertigten deutschen Übersetzung auf die Bühne. Inszeniert von Peter Konwitschny dürfen sich Opernfreunde schon jetzt auf diesen tragischen Klassiker freuen!

 

Es ist eine Geschichte, die uns jedes Mal Gänsehaut bereitet: Medea, die Tochter des Königs Kolchis am Schwarzen Meer, die für ihre große Liebe, Jason, über Leichen geht und alles aufgibt, wird von diesem für die Tochter des griechischen Königs verlassen. Mit ihren Kindern zurückgelassen, beginnen Wut und Rache von ihr Besitz zu nehmen…und so entschließt sie sich, die Prinzessin und ihre eigenen Kinder umzubringen. 

In der Literatur-und Bühnenwelt sorgt diese Tragödie auch heute noch für Faszination. So gehört dieses Werk zum Repertoire eines jeden Opernhauses. Die in Stuttgart aufgeführte Fassung stammt aus der Feder des italienischen Komponisten Luigi Cherubini. Seine erste Version dieser Oper wurde im Jahr 1797 im Pariser Théâtre Feydeau uraufgeführt und verband orchestrale Musik mit gesprochenen Dialogen. Unter der musikalischen Leitung des international schaffenden, argentinischen Dirigenten Alejo Pérez schauen wir mit den Augen des Regisseurs Peter Konwitschnys auf das Leben dieser bis ins Mark getroffenen Frau. Leiden Sie mit ihr und tauchen Sie tief in ihre Gefühlswelt ein. Was für eine Geschichte!

 

Musikalische Leitung, Alejo Pérez

Regie, Peter Konwitschny

Medea, Cornelia Ptassek

Jason, Sebastian Kohlhepp

Kreon, Shigeo Ishino

Kreusa, Josefin Feiler

Neris, Helene Schneiderman

1. Brautjungfer, Aoife Gibney

2. Brautjungfer, Fiorella Hincapié

Staatsopernchor und Staatsorchester Stuttgart

 

Bettina Bartz / Werner Hintze, neue deutsche Textfassung

Heiko Cullmann, kritische Originalausgabe

 

 

Foto: Thomas Aurin

  • In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
  • Premiere 2017

Etiketten:Klassik - Kreation - Oper

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