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„Es muss sein'“: Das Belcea Quartet lässt Beethovens Streichquartette in der Tonhalle Zürich erklingen.

 

«Muss es sein?» steht im Manuskript von Beethovens letzter vollendeter Komposition, seinem sechzehnten Streichquartett in F-Dur op. 135, über der zögerlich-fragenden «Grave»-Einleitung des Finales.

 

Die Antwort liefert das darauf folgende Allegro sonnenklar: «Es muss sein!». Doch was genau muss denn eigentlich sein?

Sicherlich die offensichtlichste, aber keineswegs die einzige Frage, die dieser eigentümliche Schlussstein in Beethovens Quartettschaffen aufwirft…

Im zweiten Teil des Beethoven-Quartettzyklus verknüpft das Belcea Quartet, für das die künstlerische Beantwortung solcher Beethoven’scher Gretchenfragen eine «allumspannende Passion» darstellt, dieses widerborstige, grimmig-humorvolle Werk mit dem dritten Quartett des Sechsergrüppchens op. 18 und dem zweiten der «Rasumowsky»-Quartette. «Es muss sein!»


BESETZUNG

Belcea Quartet
Corina Belcea Violine
Axel Schacher Violine
Krzysztof Chorzelski Viola
Antoine Lederlin Violoncello

***

PROGRAMM

Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18 Nr. 3
Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135
Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 «Rasumowsky»


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

 

Foto: M. Borggreve


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