Le 1er web magazine spectacles | Grand Est transfrontalier
Das 1. Webmagazin der darstellenden künste | Grenzüberschreitende Region Grand Est

Unter dem Zeichen von Shiva

aSH ist der letzte Teil der Frauenporträt-Trilogie, an der Aurélien Bory seit zehn Jahren arbeitet. Dieses Mal steht Shantala Shivalingappa, eine Tänzerin mit einem buntgemischten Lebenslauf, im Mittelpunkt eines Solo-Balletts unter dem Zeichen von Shiva. 

 

 

Alles fing mit dem Namen der Tänzerin an, die zwischen ihrer Geburtsstadt Madras und ihrem Wohnort Paris pendelt. Nimmt man ihren Namen, Shantala Shivalingappa, auseinander, so fällt das Wort „Shiva, der Gott des Tanzes“ auf (bemerkt Aurélien Bory), was jedoch auch für den Gott der Zerstörung und den Meister der Einäscherung steht (Shiva verdeckt seinen Körper mit Asche). Daraus hat sich der Titel des Spektakels aSH – aus dem Englischen für Asche – ergeben. In Indien heilig, wird die Asche hier auf den Boden gestreut, auf dem Shantala Shivalingappa, live vom Schlagzeuger Loïc Shantala begleitet, tanzt. Ein Ballett aus „hinduistischer Mystik und Quantenphysik“, stellt diese Hommage an Shiva dar, „das der Welt erlaubt, zu sein und dem Raum zu tanzen“.

 

 

 

Konzept, Bühne und Inszenierung Aurélien Bory

Choreografie Shantala Shivalingappa
Mit Shantala Shivalingappa
und Loïc Schild (Schlagzeug) 
Komposition Joan Cambon

 

 

 

 

 

Foto: Aglae Bory

 

  • Weitere Informationen auf der Homepage des
  • TJP 
  • Die Homepage der Kompanie 111 Aurélien Bory
  • www.cie111.com
  • Ab 12 Jahren
  • Dauer: 1 Std. 
  • Gespräch mit den Künstlern nach der Vorstellung am 13.12.2018  

 


Etiketten:Tanz - TJP

WIR EMPFEHLEN AUCH

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Currently Playing

Szenik auf Facebook