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Die Möglichkeit, tief und intensiv in das sinfonische Schaffen eines Komponisten einzutauchen, hat sich nach dem „Beethoven-Doppel“ mit der Fünften und Sechsten in der Spielzeit 2022 / 23 und dem Mini-Festival Brahms – ein Herbst Ende Oktober 2024 als Glücksfall erwiesen, sowohl für die Konzertbesucher*innen als auch für die Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Freiburg. Also legen wir nach: In dieser Spielzeit lädt Generalmusikdirektor André de Ridder nach Böhmen ein – Antonín Dvořáks äußerst tschechisch geprägte Sinfonien Nr. 6 und Nr. 8 als Mini-Festival im Juni!
Mit der 6. Sinfonie machte sich Dvořák weiter als Nationalkomponist einen Namen. Wir schwelgen in pastoralen Melodien, wandern durch böhmische Wälder, lassen den Blick in lyrischen Variationen über weite Hügel schweifen. Ab und zu lassen unerwartete Rhythmen oder Akkorde aufhorchen, dramatisch pochend oder düster drohend. Doch dann tanzen wir im derben Volkstanz mit und lassen uns von frischen Bläserklängen, dem Schwung der Melodien und festlichen Rhythmen berauschen.
In der 8. Sinfonie nimmt uns Dvořák auf seinen Sommersitz ins geliebte Vysoká mit und zeigt sich nach der eher düsteren 7. Sinfonie wieder von seiner heiteren Seite. Immer freier, gelöst auch vom Vorbild und Freund Brahms, drängt seine Schaffenskraft ans Licht, strömen seine Ideen, mal tänzerisch leicht, mal von großer Tiefe, bewegend und bewegt zugleich. Lasst uns zusammen auf Reisen gehen durch Böhmens Hain und Flur!

»Dvořák 68: A Bohemian Rhapsody.«


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