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In Straßburg geht die Sonne auf

In den kommenden Wochen zieht ein Kirschbaumduft durch die Straßen und Säle der elsässischen Stadt, und bringt Geschenke mit. Japan, das Land der aufgehenden Sonne steht beim diesjährigen Festival ARSMONDO im Zentrum. Ein reichhaltiges Programm erwartet Sie: die Opernkreation Le Pavillon d’or, Konferenzen und Lesungen zu Haruki Murakami und Yukio Mishima, zahlreiche traditionelle und zeitgenössische Konzerte, Filmvorführungen, Animationen. Es ist ein besonderer Austausch, der zum Begegnen und Entdecken einlädt.

 

ARSMONDO möchte sich kunst-und grenzübergreifend. Ziel ist es, für einen aktiven und anregenden Austausch zwischen den diversen Arten des kreativen Schaffens zu sorgen und dabei zahlreiche Kooperationen zu schaffen. So auch in diesem März in Straßburg. In dieser Ausgabe dreht es sich um Japan, seine Literatur, seine Musik, seine Geschichte, Filmproduktionen und Menschen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Opernproduktion Le Pavillon d’or (zu Deutsch: Der Tempelbrand), einer Adaption des gleichnamigen Romans von Yukio Mishima, inszeniert von Amon Miyamoto und musikalisch geleitet von Paul Daniel. Zudem gesellen sich allerlei Konzerte und Aufführungen hinzu: Die Sopranistin Pumeza Matshikiza reist durch Japan und ihr Heimatland Südafrika; japanisch traditionelle Instrumente begegnen dem Jazz; in einer Konferenz spricht die Choreografin Thusnelda Mercy über ihre Erinnerungen an Ten Chi von Pina Bausch und ein Orchester untermalt den japanischen Stummfilm Taki no shiraito. Kinder dürfen sich ebenso auf Origami-Bastelstunden und für sie bunte Filme freuen. Zudem, denn genug ist hier nicht genug, wird eine Reihe an Diskussionsrunden und Vorträgen über das japanische Theater, Übersetzungskunst und Literatur gesprochen. Also, lassen Sie sich Ihren Pass am Eingang der Oper stempeln und genießen Sie daraufhin Ihre Reise nach Japan. Tanoshinde kite kudasai!

 

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cosplay wettbewerb  am 25.3.18 UM 17H IN DER OPERA NATIONAL DU RHIN 
le pavillon d’or (der tempelbrand) am 3.4.18 um 20H iN DER OPera national du rhin 

Interview szenikmag mit Eva Kleinitz [FR]


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