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Johanna Wokalek: TV-Kommissarin in übernatürlichem Opernthriller im Festspielhaus

sarahk Von sarahk
25 April 2025
in Kurz & knackig, Unkategorisiert
Johanna Wokalek: TV-Kommissarin in übernatürlichem Opernthriller im Festspielhaus

Photo: Pascal Bünning

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„Der Freischütz“ als Oper im Konzert mit Johanna Wokalek als Samiel, Max: Charles Castronovo, Agathe: Golda Schultz, Kammerakademie Potsdam, RIAS Kammerchor

Im Festspielhaus Baden-Baden steht die deutsche Oper schlechthin, Carl Maria von Webers „Freischütz“ auf dem Programm. Der Clou der konzertanten Aufführung am Samstag, 3. Mai 2025, 17 Uhr: Die aus Theater, Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin Johanna Wokalek gibt den Samiel. Die im Libretto kleine Sprechrolle des teuflischen Samiel wurde erweitert und so ist Johanna Wokalek nicht nur in der Wolfsschlucht, sondern während der ganzen Oper präsent und tritt immer wieder das Geschehen kommentierend in Erscheinung. Auch musikalisch ist der Abend hochkarätig besetzt: die südafrikanische Starsopranisten Golda Schultz singt Agathe, der nicht nur in Baden-Baden beliebte Charles Castronovo Max. Die Kammerakademie Potsdam und den RIAS Kammerchor dirigiert Antonello Manacorda. In den weiteren Partien Kyle Ketelsen als Kaspar, Nikola Hillebrand als Ännchen, Jongmin Park als Kuno und Eremit, Milan Siljanov als Kilian und Levente Páll als Ottokar.

„Ins Schwarze getroffen“, schrieb Carl Maria von Weber jubilierend nach der Uraufführung der Oper „Der Freischütz“. Das Premierenpublikum in Berlin feierte 1821 enthusiastisch das neue Werk, das mit seiner emotionsgeladenen und packenden Musik schon bald zum Inbegriff der deutschen romantischen Oper werden sollte und bis heute eine der populärsten Opern im deutsch-sprachigen Raum ist.

„Der Freischütz“ markiert die Geburtsstunde der deutschen romantischen Oper.

Die große Liebe zwischen Agathe und Max, eine Wolfsschlucht, märchenhafte Dämonen und schicksalshafte Wendungen inszeniert Weber in einer fantastischen Handlung, die in packend-hinreißender Musik lebendig wird.

Mit packender Emotionalität gestaltet Webers Musik die Nöte und Sehnsüchte der Menschen, die Hoffnung auf ein glückliches Ende wird voll Inbrunst beschworen. Den Stoff hatte er in einem alten Gespensterbuch entdeckt. Um die Hand seiner geliebten Agathe zu gewinnen, muss der Jägerbursche Max einen Volltreffer landen. Aus Angst zu versagen, lässt er sich in der Wolfsschlucht mit „finsteren Mächten“ ein: sechs todsichere „Freikugeln“ für ihn, mit der siebten darf der Teufel ein beliebiges Opfer dahinraffen. Die Teufelsfigur Samiel ist in Baden-Baden Johanna Wokalek. Aus dem Blickwinkel Samiels kommentiert sie immer wieder die Handlung, dafür wurden die ursprünglichen Dialogszenen gestrichen. Nach ihrem Verständnis ist Samiel das Böse überhaupt, „quasi eine Freikugel, die fliegt und spricht. Diese Kugel fliegt vom ersten Ton der Ouvertüre an.“

Die in Freiburg im Breisgau geborene Schauspielerin Johanna Wokalek zählt zu den gefragtesten, vielseitigsten und ausdrucksstärksten Schauspielerinnen Deutschlands. Sie hat nicht nur auf der Bühne des Wiener Burgtheaters und in Film und Fernsehen große Erfolge gefeiert – so als Gudrun Ensslin in „Der Baader Meinhof Komplex“ und als „Die Päpstin“ – sondern auch immer wieder in Musiktheaterproduktionen gespielt– bei den Salzburger Festspielen, an der Oper Frankfurt oder an der Opéra National de Paris. Seit 2023 ist sie die Ermittlerin im Münchner „Polizeiruf 110“. Johanna Wokalek wurde u.a. mit dem „Bayerischen Filmpreis“, dem „Adolf-Grimme-Preis“ und dem „Bambi“ ausgezeichnet.

Photo: Vittorio Greco

Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz feiert Erfolge diesseits und jenseits des Atlantiks: als Sophie in Strauss’ „Rosenkavalier“ bei den Salzburger Festspielen und an der Bayerischen Staatsoper, als Gräfin in Mozarts „Le nozze di Figaro“ in Glyndebourne, als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“ an der New Yorker Met und der Wiener Staatsoper. An der New Yorker Metropolitain Opera ist sie Stammgast, sie sang dort unter anderem Sophie, Anne Trulove, Nanetta in Verdis „Falstaff“, Adina in Donizettis „L’elisir d’amore“ und Clara in Gershwins „Porgy and Bess“.

Photo: Katerina Goode

Der US-amerikanische Tenor Charles Castronovo hat viele große Opernrollen im Festspielhaus gesungen: Faust in den Opern von Gounod und Boito sowie in „La Damnation de Faust“ von Berlioz, Don Ottavio in Mozarts „Don Giovanni“, Hoffmann in Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“. Gastspiele führen ihn an alle weltweit bedeutenden Häuser.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 zeichnet sich die Kammerakademie Potsdam durch mitreißende Konzerte, vielfältige Programme und den unbedingten Willen zu allerhöchster künstlerischer Qualität aus. Die Verleihung des „Opus Klassik“ in den Jahren 2015, 2022 und 2024, preisgekrönte CD-Aufnahmen und die 2018 gegründete erste Orchesterakademie Brandenburgs zeugen vom Erfolg und Innovationsgeist des Orchesters.

Das Repertoire des RIAS Kammerchors erstreckt sich von historisch informierten Renaissance- oder Barock-Interpretationen über Werke der Klassik und Romantik bis hin zu Uraufführungen. Seit 2017 ist Justin Doyle Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Ensembles aus 34 professionellen Sängerinnen und Sängern, das mit bis zu 50 Konzerten pro Saison in Deutschland und der Welt zu den wichtigsten Tourneechören des Landes zählt.


Weitere Informationen und Tickets: www.festspielhaus.de
Persönliche Beratung und Reservierung: Tel. 07221 / 30 13 101

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