Le 1er web magazine spectacles | Grand Est transfrontalier
Das 1. Webmagazin der darstellenden künste | Grenzüberschreitende Region Grand Est

Weltsprache Jazz

Die koreanische Sängerin gilt als aufregendste Jazzsängerin seit Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald. Mit der Bündelung von zahlreichen kulturellen und musikalischen Einflüssen könnte sie eine neue Jazz-Generation begründen.

Jazz ist eine Weltsprache. Niemand anderes verdeutlicht das so gut, wie die koreanische Jazzsängerin und Komponistin Youn Sun Nah. So lässt sie nicht nur die unterschiedlichsten kulturellen Quellen, allen voraus natürlich die ihrer Heimat Korea, in den Jazz miteinfließen, sie bündelt auch zahlreiche musikalische Quellen – von Enter Sandman von Metallica bis zu La Chanson d’Hélène von Philippe Sarde. Dabei hüpft sie nicht zwischen den unterschiedlichen Stilrichtungen hin und her, sie bündelt sie und verwandelt sie in ihren eigenen, abwechslungsreichen Jazzstil. Damit gibt sie einem ganzen Genre neue Impulse. Kein Wunder, dass sie als DAS Jazzwunder dieser Saison bezeichnet wird, das nach einer langen Durststrecke eine neue Generation von Jazzsängerinnen begründet – wie es einst Sarah Vaughan oder Ella Fitzgerald getan haben. Ob Youn Sun Nah tatsächlich einmal im gleichen Atemzug wie die großen Jazzlegenden genannt werden wird, bleibt abzuwarten.

Einladungen zu verlosen unter den Mitgliedern des Club szenik (Gewinnspielstart ist der 21. Oktober).

Homepage von Youn Sun Nah (EN)
Loblied der FAZ (D)
Der Spiegel über ihr aktuelles Album Lento (D)

BONUS
Der Song Lento aus dem gleichnamigen Album


WIR EMPFEHLEN AUCH

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Currently Playing

Szenik auf Facebook