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Der Estländer und der Franzose

Paavo Järvi dirigiert das Zürcher Tonhalle-Orchester und lässt Mozart, Beethoven und Messiaen erklingen.

 

Der estnische Dirigent Paavo Järvi, in Tallinn geboren, wuchs in einem Musikhaushalt auf. Mit 18 Jahren reiste er nach Amerika, um seine musikalische Ausbildung zu vervollständigen. Er studierte dort am Los Angeles Philharmonic Institute bei Leonard Bernstein. Zusammen mit dem Hessischen Rundfunk rief Järvi später das Music Discovery Project ins Leben, welches ein grenzüberschreitendes multimediales Konzertprojekt ist, das besonders das jüngere Publikum ansprechen soll. Järvi setzt sich für die Musik von Olivier Messiaen ein. Dieser ist ein französischer Komponist, von der Familie im « Klima von Poesie und Märchen erzogen ». Messiaen nutzte hauptsächlich seine eigenen literarischen Texte für seine Vokalwerke. Für seine Kompositionen schöpfte er aber auch Anregungen aus der Zahlenmystik, indischer Rhythmen oder der Klangwelt javanischer Gamelan-Orchesters. Strawinsky und Debussy galten als seine Vorbilder. Järvi dirigiert zwei seiner Frühwerke, in denen die Mystik und Religion im Zentrum stehen.

 

Programm:

Olivier Messiaen „Les offrandes oubliées“
Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219
Olivier Messiaen „Le tombeau resplendissant“
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

 

Tonhalle-Orchester Zürich 
Paavo Järvi: Leitung
Janine Jansen: Violine Artist in Residence

 

Foto:  Priska Ketterer

  • Einführung 18H30 Galerie Peter Kilchmann mit Inga Mai Groote

  • Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Tonhalle 

  • Die Homepage von Paavo Järvi 

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