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Uraufführung: Der Choreograf Felix Landerer nimmt sich dem Lustspiel Leonce und Lena von Georg Büchner im Konzert Theater Bern an

 

Felix Landerer, der mit Max Frischs Homo Faber bereits eine bravouröse Literaturadaption vorgelegt hat, nimmt sich nun Georg Büchners abgrundtiefem Lustspiel Leonce und Lena an.

TANZ_LEONCE UND LENA_KONZERTTHEATER BERN_C_GREGORY BATARDON_SZENIK

Assoziativ begegnet der Choreograf Felix Landerer den Widersprüchlichkeiten der an Langweile und Müßiggang leidenden Charaktere und artikuliert die Satire in seiner dynamischen Tanzsprache.

Prinzessin Lena und Prinz Leonce werden nach königlichen Prinzipien zu ihrem Glück gezwungen: Ihre Hochzeit ist arrangiert, die Versprochenen haben sich noch nie gesehen. Was Leonce und Lena zutiefst widerstrebt, scheint ihr vorbestimmtes Schicksal zu sein. Auf Heiratsflucht verlieben sie sich ineinander, ohne zu wissen, dass es sich beim Gegenüber um den fremdbestimmten Ehepartner handelt.

 

„Mein Kopf ist ein leerer Tanzsaal, einige verwelkte Rosen und zerknitterte Bänder auf dem Boden, geborstene Violinen in der Ecke, die letzten Tänzer haben die Masken abgenommen und sehen mit todmüden Augen einander an.“ (Georg Büchner: Leonce und Lena)

 

TANZ_LEONCE UND LENA_KONZERTTHEATER BERN_C_GREGORY BATARDON_SZENIK

BESETZUNG

Inszenierung Felix Landerer
Choreografie (in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen) Felix Landerer

Musik Christof Littmann
Bühne Till Kuhnert
Kostüme Melanie Häusler, Franziska Ambühl

Licht Hanspeter Liechti
Dramaturgie Isabelle Bischof
Probenleitung, choreografische Assistenz Exequiel Barreras

Tanzcompagnie Tanzcompagnie Konzert Theater Bern


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

 

 

Fotos: Gregory Batardon


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