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Bodyscan

Die bildende Künstlerin und Choreografin Mylène Benoît widmet sich mit diesem Stück erneut der Frage, wie Technologie und Medien die Realität des menschlichen Körpers formen.

Das aus drei plastischen und choreografischen Studien entstandene Stück Le renard ne s’apprivoise pas [Der Fuchs lässt sich nicht zähmen] zeigt, was man sonst nicht sieht: Erinnerungen an die Schöpfung, den Prozess der Anhäufung von Bildern, alles, was verborgen ist. Als Forscherinnen und Archäologinnen unterziehen die Choreografin und ihre Tänzerin, Nina Santes, unsere Affekte, Schrecken und Vorstellungen einer Untersuchung. Durch Tanz, Klänge, Lichtschwingungen, visuelle Eindrücke oder Texte wird der Körper bis in seine Falten und seine Tierhaftigkeit mit der Übung des verschleierten, entschleierten, ans Licht gebrachten Denkens konfrontiert. Die ausgeklügelte Technik rundet die Inszenierung vollends ab, wobei das phosphoreszierende Leuchten als Schutzargument fungiert. Anstatt selbst erleuchtet zu werden, erleuchtet die Tänzerin am Ende das Publikum. (V.B.)

Am gleichen Abend präsentiert Mylène Benoît auch das Stück Wonder.

Einladungen zu verlosen unter den Mitgliedern des Club szenik.

Die Homepage von Mylène Benoit (FR)
Die Vorstellung des Schausieles auf der Website der Filature (FR)

BONUS
Le Renard ne s’apprivoise pas, solo von Nina Santes

 


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