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Offenbach zischen Sittentheater und Sittenbruch

Ehebruch, Lust und Nacktheit auf der Bühne, damit erzeugte J. Offenbach mit seiner Schönen Helena eine provozierende Kontroverse. Die Opéra national de Lorraine bringt Helenas Sinnlichkeit mit erotischer Köstlichkeit auf die Bühne.

 

In Sparta wartet die schöne Helena gespannt auf die Erfüllung des Versprechens der Venus an den Prinzen Pâris, der als Belohnung die Liebe zur schönsten Frau der Welt erhalten soll. Und diese Frau ist natürlich Helena. Selbstbewusst verbringt sie, im Glaube in einem Traum zu sein, eine Nacht mit Pâris, der als Schäfer verkleidet in ihr Schlafgemach kommt. Das Traumduett «Ce n’est qu’un rêve» und die gänzlich nackt dargestellte Schlafszene zur Premiere in Paris, handelte der Opera Buffa Offenbachs den Ruf als Erotik-Lustspiel ein, der dem Erfolg aber wenig abtat. In diesem antiken Stoff steht und fällt der Erfolg der Schönen Helena mit seiner weiblichen Titelrolle.

 

Musikalische Leitung: Laurent Campellone

Regie: Bruno Ravella

Hélène: Mireille Lebel

Pâris: Philippe Talbot

Ménélas: Eric Huchet

Agamemnon: Franck Leguérinel

Calchas: Boris Grappe

Oreste: Yete Queiroz

Achille: Raphaël Brémard

Ajax I: Christophe Poncet de Solages

Ajax II: Virgile Frannais

Parthoénis: Léonie Renaud

Léoena: Elisabeth Gillming

Bacchis: Sarah Defrise

Chor der Opéra national de Lorraine, Leitung Merion Powell

Symphonieorchester Nancy

 

 

Foto: Opéra national de Lorraine

  • Premiere 2018
  • Uraufführung am 17 Dezember 1864 in Paris Théâtre des Variétés
  • Gesungen und Untertitel auf französisch
  • Dauer ca. 2h
  • Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Opéra national de Lorraine

 


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