Eine Materie, die lebt
Mit Jazzdor beweist uns der Jazz, dass er sich bester Gesundheit erfreut und nimmt dabei die unterschiedlichsten Orte einer pulsierenden Stadt in Beschlag.
Auch noch nach über einem Jahrhundert pulsiert der Jazz, passt sich an oder grenzt sich ab, um sich schussendlich zu befreien. Uns zu befreien. Ob in seinen verschiedenen Spielarten wie Bob, Bebop, cool oder free, oder in seinen Mischformen wie Ethno, Funk oder Hip-Hop: Nie hat er aufgehört, sich als unglaublich lebendige Materie immer wieder zu erneuern und seine ursprüngliche Form zu hinterfragen, um andere Formen anzunehmen, die sich aus einem gemeinsamen Erbe speisen. Jede Jazzdor-Ausgabe zeichnet diese Entwicklung in Echtzeit nach, indem sie alle nur denkbaren Wege erforscht und dabei wieder zur Quelle zurückkehrt, wenn es sein muss. Mit etwas über dreißig Konzerten an unterschiedlichsten Orten – im Auditorium der Cité de la Musique et de la Danse, im Auditorium des Museums für zeitgenössische Kunst oder im CEAAC, dem Europäischen Zentrum für zeitgenössische künstlerische Aktionen, im Theater Pôle Sud und im Veranstaltungssaal Salle du Cercle in Bischheim – bekräftigt das Festival die Vitalität aller künstlerischen Ansätze, die sich mit einem entschieden vielgestaltigen Musikgenre assoziieren lassen.
Einladungen zu verlosen unter den Mitgliedern des Club szenik.
Weitere Informationen
– Offizielle Website des Jazzdor-Festivals
– Alle aktuellen Informationen zum Festival auf Facebook
– Youtube Channel des Festivals
– Ein Artikel auf Rue89 Strasbourg
BONUS
Playlist der diesjährigen Ausgabe auf Grooveshark