Es war ein Triumph! Mit dem Erfolg seiner „Iphigénie en Tauride“ setzte sich der Oberpfälzer Gluck an seiner Wirkungsstätte Paris durch. Oper als Ausdruck von „Humanité“: Damit traf Gluck einen Nerv des Publikums am Vorabend der französischen Revolution. Um in psychologische Tiefen vorzudringen, löste der Komponist überlieferte musikalische Formen auf. Das Orchester führt ein Eigenleben. Die Ouvertüre von Glucks „Iphigenie“ beginnt idyllisch, dann bricht ein Gewitter herein. Ohne Überleitung ruft der Chor nach den Göttern, Soli antworten. So viel Mut begeisterte nicht nur den Opern-Revolutionär Richard Wagner. Glucks Musik fasziniert bis heute.
Saarländisches Staatstheater: Abschied von Generalmusikdirektor Sébastien Rouland nach der Spielzeit 2026/2027
Generalmusikdirektor Sébastien Rouland wird das Saarländische Staatstheater nach der Spielzeit 2026/2027 verlassen. Mit seiner herausragenden Qualität prägt er das Musiktheater...
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