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Troja ist zerstört, Achilles ist gefallen. Zurück bleiben seine Mutter, die Nymphe Thetis, und Odysseus. In Beckett’scher Clownsmanier versuchen sie dem Verlust beizukommen. Sie spielen, trauern, streiten und bereiten ihrem Sohn und Weggefährten den letzten Abschied. Als die Asche endlich den Weg ins Meer findet, tritt Achilles selbst auf – zornig darüber, dass alle ihn verlassen haben. Sein Heldentod brachte ihm zwar Ruhm, doch zum unerträglichen Preis endloser Einsamkeit. Odysseus weiss, dass er es war, der Achilles davon überzeugt hat, in den Krieg zu ziehen.

Regisseur Antú Romero Nunes bedient sich zahlreicher Motive aus Homers ‹Ilias›, wie Achilles‘ Zorn oder dem schmerzhaften Verlust von geliebten Freunden und Söhnen. Gemeinsam mit Jörg Pohl und Gala Othero Winter erzählt er die Vorgeschichte zu seiner gefeierten ‹Odyssee›. Ein magischer Abend über zwei, die nicht viel mehr verbindet als die gemeinsame Erinnerung an längst vergangene Helden, ihre Taten und die Frage: «Wofür das alles?»


  • Uraufführung
  • 1 Stunde 35 Minuten ohne Pause
  • In einer Fantasiesprache, für deutschsprachige Besucher:innen verständlich
  • Ohne Übertitel
  • Interessant für Menschen ab 14+
  • Inszenierung: Antú Romero Nunes
  • Bühne: Matthias Koch
  • Kostüme: Helen Stein, Lena Schön
  • Komposition: Anna Bauer, Max Kühn
  • Lichtdesign: Vassilios Chassapakis
  • Dramaturgie: Michael Gmaj
  • Video: Calvin Lubowski
  • Jörg Pohl
  • Gala Othero Winter

theater-basel.ch


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