Was man verspricht…
Die unglaubliche Salome kommt mit ihren Launen ins Saarländische Staatstheater. Sehnsucht, Leidenschaft, Manipulation, ein Verdacht von Religion… Ein explosiver Cocktail!
Die Prinzessin Salome ist gelangweilt… Im Palast ihres Stiefvaters (der nebenbei bemerkt nach ihr lüstert) entdeckt sie einen eingeschlossenen Propheten: Jochanaan. Sie verliebt sich augenblicklich in ihn, doch er stößt sie, angewidert, zurück. So nutzt sie ihren Charme bei Herodes aus und verspricht für ihn zu tanzen, wenn er ihr daraufhin alles gäbe, was sie sich wünschte. Nun und dies ist… der Kopf des Propheten auf einem Silbertablett.
Warnen Sie Ihre Augen und Ohren schon einmal vor, denn hier geht es hitzig zu! Eine aufrührerische Geschichte von Oscar Wilde, unglaubliche Musik von Richard Strauss, verführerisch und gewaltig mit exotischen und rhythmischen Barbaren – das Fabrikationsgeheimnis eines Meisterwerks, das die lyrische Welt aufrüttelte, und dies gerade einmal 20 Jahre nach Wagners Tod!
Musikalische Leitung: Nicholas Milton
Inszenierung: Jakob Peters-Messer
Choreographie: Stijn Celis
Bühnenbild : Sebastian Hannak
Kostüme : Sven Bindseil
Herodes: Michael Baba
Herodias: Judith Braun
Salome: Pauliina Linnosaari
Jochanaan: Peter Schöne
Narraboth: Angelos Samartzis
Ein Page der Herodias: Melina Meschkat
Die Juden: Algirdas Drevinskas / Taeksung Kwon/Won Choi /Taeyoung Kim / Jeong-Han Lee
Erster Nazarener: Julian Younjin Kim
Zweiter Nazarener: Michael Ivanovic
Erster Soldat: Markus Jaursch
Zweiter Soldat: Hiroshi Matsui
Ein Cappadocier: Taeyoung Kim / Jeong-Han Lee
Saarländisches Staatsorchester
Foto: M. Kaufhold
Bonus
- Ein Blick in die Maske