Er sei ein Augenmensch, sagt Intendant und Regisseur Peter Carp während der Pressekonferenz zur neuen Saison 19/20 des Theater Freiburg und lässt uns durch ein Meer stürmischer Inszenierungen segeln.
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Währenddessen die Kaffeetassen klappern, durchleben wir mit ihm noch einmal die Entdeckungen der aktuellen Spielzeit, stellen uns die Frage nach den Aufgaben eines (Stadt-)Theaters in der heutigen Zeit sowie der Kommunikation als Mittel, Zweck und Muss, und erfahren, warum sich der Intendant manchmal selbst an die Kandare nimmt. 😉
Freiburg – ein Entdecker-und Künstlerhaus
Das sogenannte „Künstlerhaus“ legt auch in der kommenden Spielzeit klassische, dramatische, wütende Stoffe in die Hände junger Regisseure, die sich schonungslos auf der Bühne austoben wollen.
Wut und Wahn streifen durch das Programm; stellen aktuelle Fragen; knirschen mit den Zähnen, ermutigen uns miteinander zu kommunizieren.
Da wird aus Schiller ein Thriller, die Oper zu Chorhits, ein stattlicher Prinz zu einem Schussel (der doch noch irgendwie ein Happy End erlebt) und das Junge Theater zu einer Welt des Umbruchs.
Auch Tanz und Orchester verwandeln das Haus (und die Stadt) in eine Jukebox künstlerischer Möglichkeiten.
Jauchzet, frohlocket! Hier geht es zur neuen Saison 19/20 des Theater Freiburg!
Interview, Video & Schnitt: Jenny Lippmann I Am 9. Mai 2019, Theater Freiburg
Foto: Britt Schilling