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Schauspiel Stuttgart: „18 Briefe und eine Fabel aus Belarus“ von Maryna Mikhalchuk ab April 2022 zu erleben

szenik Von szenik
16 Februar 2022
in Kurz & knackig, Magazin
Schauspiel Stuttgart: „18 Briefe und eine Fabel aus Belarus“ von Maryna Mikhalchuk ab April 2022 zu erleben
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Das Schauspiel Stuttgart nimmt eine weitere Produktion in den Spielplan der laufenden Spielzeit auf. Am 23. April 2022 feiert 18 Briefe und eine Fabel aus Belarus von Maryna Mikhalchuk (mit Texten aus Camel Travel von Volha Hapeyeva) Premiere im Kammertheater Foyer.

Pressemitteilung

Der belarussische Präsident Lukaschenko beanspruchte nach der Wahl am 9. August 2020 einen erdrutschartigen Sieg für sich, während die oppositionelle Kandidatin überraschend deutlich unterlag. Die Opposition um Swetlana Tichanowskaja bezeichnete die Vorgänge daraufhin öffentlich als Wahlbetrug, auch zahlreiche unabhängige Wahlbeobachter:innen stuften die Ergebnisse als gefälscht ein. Frauen wie Tichanowskaja, Maria Kalesnikava sowie Aktivist:innen und Unterstützer:innen wurden schnell zu Symbolfiguren der belarussischen Protestbewegung. In Brautkleidern und mit roten Blumen prägten sie die medialen Bilder im Westen, in ihren Reden dagegen unterwanderten sie die klassisch weiblich-passiven Rollenzuschreibungen der Regierung. Zahlreiche Personen, die man den Protesten zuordnete, wurden im Herbst 2020 umgehend außer Landes gezwungen oder inhaftiert.

Mit 18 Briefe und eine Fabel aus Belarus verschneidet Maryna Mikhalchuk dokumentarische Versatzstücke des gegenwärtigen Belarus mit dem autobiografischen Roman Camel Travel von Volha Hapeyeva. In ihrem 2021 erschienenen Debüt beschreibt die Autorin das Aufwachsen im (post-)sowjetischen Minsk der späten 1980er und frühen 1990er Jahre. Zwischen Flechtfrisuren, rhythmischer Sportgymnastik und Pelmeni deutet die Autorin aus einer kindlichen Perspektive bereits den Weg in ihre eigene Politisierung an – und gibt Hinweise auf die Generation der Belaruss:innen, die im August 2020 auf die Straße gingen und heute Briefe aus der Haft schicken.

Maryna Mikhalchuk wurde in Belarus geboren und zog 2015 nach Deutschland, um Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zu studieren. Während ihres Studiums gab sie ihr Regiedebüt mit der Inszenierung Die erwachsene Tochter eines jungen Mannes und war an weiteren studentischen Inszenierungen als Schauspielerin und Dramaturgin beteiligt, welche zu Gastspielen ans Bolschoi-Theater in St. Petersburg und ans Nationaltheater des russischen Dramas Lessja-Ukrajinka in Kiew eingeladen wurden. Nach ihrem Studium wirkte sie bei zahlreichen Projekten in der freien Szene in München mit, darunter in den Spielstätten Schwere Reiter mit Scores that shaped our friendship und in dasvinzenz mit Das Feld. 2019 hospitierte sie am Residenztheater München und ist seit 2020 feste Regieassistentin am Schauspiel Stuttgart.

Inszenierung: Maryna Mikhalchuk
Bühne: Hannah Zickert
Kostüme: Natalie Nazemi
Musik: Guillermo González, Natasha López
Licht: Stefan Schmidt
Dramaturgie: Lena Meyerhoff
Mit: Evgenia Dodina, Therese Dörr, David Müller, Valentin Richter

Weitere Informationen

Foto: B. Klein

Etiketten: Maryna MikhalchukSchauspiel StuttgartVolha Hapeyeva

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