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Julian Warner zurück in Basel mit Der Soldat Ein Übergangsritual

sarahk Von sarahk
25 September 2025
in Kurz & knackig
Julian Warner zurück in Basel mit Der Soldat Ein Übergangsritual

(c) Julie Folly

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Nach langer Zeit ist Julian Warner am 3. und 4. Oktober mit «Der Soldat. Ein Übergangsritual» zurück in Basel. Julian Warner ist als Fehler Kuti, antirassistischer Aktivist, Künstler, Kurator und Leiter des Brechtfestivals in Augsburg bekannt geworden. In seinem neuen Solo widmet sich Julian dem 100jährigen Geburtstag einer Ikone des Schwarzen Widerstands: Frantz Fanon. 

Ob in der Politik, der Wirtschaft oder im Krieg – die Figur des Soldaten hat sich zu einem Symbol unserer Zeit entwickelt, und militärisches Denken prägt zunehmend unser Handeln. Dabei steht stets die Frage nach der Notwendigkeit und Rechtfertigung von Gewalt im Raum. 

(c) Julie Folly

Kaum jemand hat die Rolle von Gewalt in einer zerrissenen Welt so klar analysiert wie Frantz Fanon – der Psychiater und Marxist aus Martinique. Er war überzeugt, dass die Entmenschlichung durch den europäischen Kolonialismus nicht durch Gespräche oder Zugeständnisse beendet werden könne, sondern nur durch die Zerschlagung des kolonialen Systems selbst. Seine Verteidigung antikolonialer Gewalt wurde weltweit von linken Bewegungen aufgegriffen – von den Black Panthers in den USA bis zur RAF in Deutschland – und sorgt bis heute für Diskussionen.

Wann ist es notwendig, Gewalt auszuüben oder sich dagegen zu organisieren? Ein Körper betritt die Bühne – er wird zum Soldaten. Im Takt des Schlagwerks, dem körperlichen Drill ausgeliefert, stellt er Fragen an die Geschichte und sucht nach seinem eigenen Verhältnis zur Gewalt.
 

Julian Warner (Konzept, Text, Performance) ist ein deutsch-britischer Künstler und Kurator. Er ist künstlerischer Leiter des Brechtfestivals Augsburg 2023-25 und veröffentlicht unter dem Alias Fehler Kuti Popmusik und Performances. Er co-kuratierte Performing Arts Festivals für das Künstler*innenhaus Mousonturm, die Münchner Kammerspiele und die Berliner Sophiensaele. 2021 entwarf er für das internationale Theaterfestival Spielart ein Großprojekt im öffentlichen Raum zu gegenwärtigen Diskursen der Angst („Global Angst: Parlament. Parade. Ritual.“). 2022 war er künstlerischer Leiter des Festivals der KulturRegion Stuttgart «Über:Morgen». Er ist Herausgeber eines Sammelbandes zu Problemen der postkolonialen Kritik in Deutschland: After Europe. Beiträge zur dekolonialen Kritik (Verbrecher Verlag, 2021) und war 2022-23 Gastprofessor für Dramaturgie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.  

Markus Acher (Percussion) ist Sänger, Multiinstrumentalist, Komponist und Musikkurator. Seit 1990 spielt er in der Indie-Band «The Notwist», mit der er international veröffentlicht und tourt sowie in zahlreichen anderen Bands, wie der Akustik-Instrumental-Combo Hochzeitskapelle oder der internationalen Kollaborationsband Spirit Fest.  

Er kuratiert seit 2016 das Alien Disko Festival in München und unterhält das Label Alien Transistor. Als Bandmitglied und solo hat er die Musik zu zahlreichen Theaterstücken, Hörspielen und Filmen komponiert und eingespielt. 2010 gewann er mit The Notwist für „Sturm“ (Hans Christian Schmid) und 2019 mit der Hochzeitskapelle für „Wackersdorf“ (Oliver Haffner) jeweils den deutschen Filmpreis in Gold für die beste Filmmusik. 

www.kaserne-basel.ch

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