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Staatstheater Karlsruhe mit Opernproduktion Phèdre unter den Finalist:innen der International Opera Awards 2025

sarahk Von sarahk
23 September 2025
in Kurz & knackig
Staatstheater Karlsruhe mit Opernproduktion Phèdre unter den Finalist:innen der International Opera Awards 2025

Foto: Felix Grünschloß

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Das Badische Staatstheater Karlsruhe freut sich außerordentlich, dass seine Produktion Phèdrevon Jean‐Baptiste Lemoyne für das Finale der International Opera Awards 2025 nominiert wurde – in der Kategorie „Wiederentdeckungen“ („Rediscovered Work“). Die Preisverleihung findet am 13. November in der Griechischen Nationaloper in Athen statt.

Hintergrund zu den International Opera Awards

Die International Opera Awards wurden 2012 durch den Philanthropen Harry Hyman ins Leben gerufen. Sie würdigen herausragende Talente und Produktionen der Opernszene weltweit und feiern die Vielfalt und kollaborative Natur dieser Kunstform. Die damit verbundenen Fördermittel dienen über die Opera Awards Foundation der Unterstützung aufstrebender Operntalente weltweit. 

In diesem Jahr stammen die Finalist:innen aus mehr als 25 Ländern auf fünf Kontinenten. Neben Produktionen werden auch Künstler:innen (Sänger:innen, Dirigent:innen, Ausstatter:innen), Opernhäuser oder Opern- und Solo-Aufnahmen nominiert. Die Shortlistverzeichnet renommierte Häuser und Festivals wie La Scala, das Opernhaus Zürich und andere. Sie wurde kuratiert von einer renommierten internationalen Jury aus Opernkritiker:innen, Intendant:innen und Darsteller:innen unter dem Vorsitz von John Allison, Herausgeber des Opera Magazine with Opera News, dem ersten Medienpartner der Awards. 

Die Bekanntgabe der Gewinner:innen erfolgt erstmals in der Stavros Niarchos Hall der Griechischen Nationaloper, Athen. Die Zeremonie wird kostenfrei über OperaVision live gestreamt. 

Statement von Operndirektor Christoph von Bernuth:

„Als Operndirektor des Badischen Staatstheaters und Regisseur der Produktion Phèdre freue ich mich sehr über die Nominierung in der Kategorie der „Wiederentdeckungen“ und die damit verbundene Anerkennung auf internationaler Ebene. Neben der enthusiastischen Resonanz von Publikum und Fachpresse ist das der schönste Beweis dafür, dass wir mit unserer Programmlinie unbekannter französischer Werke richtig liegen. Wir sind sehr gespannt, welche der vielen spannenden Wiederentdeckungen das Rennen machen wird!“

Foto: Felix Grünschloß

Informationen zur Produktion Phèdre in Karlsruhe

  • Phèdre ist eine Tragédie lyrique in drei Akten von Jean-Baptiste Lemoyne, mit einem Libretto von François-Benoît Hoffman, das auf der gleichnamigen Tragödie von Jean Racine basiert. 
  • Die klassische Tragödie um eine Königin, die sich wider Willen in ihren Stiefsohn verliebt, schlecht beraten wird und in ihrer Verzweiflung eine Staatskrise verursacht, zeigt sich hier mit hoch­emotionaler Musik, von tiefer Einsicht in die menschliche Seele – und gar nicht so unzeitgemäß: Denn die Frage nach Moral angesichts der Unbezwingbarkeit von Liebe, die Verstrickung von „Scham und Schuld“ sind zeitlose Themen, die dem Phädrastoff – wie so manch einem anderen antiken Mythos – dauerhafte Aktualität verleihen.
  • Die Uraufführung fand am 26. Oktober 1786 im Schloss Fontainebleau statt. Nach einer überaus erfolgreichen Aufführungsserie geriet die Oper jedoch für über 200 Jahre in Vergessenheit.
  • In Karlsruhe wurde Phèdre erstmals vollständig inszeniert in deutscher Erstaufführung gezeigt – in französischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln.
  • Musikalische Leitung: Attilio Cremonesi  | Regie: Christoph von Bernuth | Besetzung u.a.: Ann-Beth Solvang (Phèdre), Krzysztof Lachman (Hippolyte), Ks. Armin Kolarczyk/Kihun Yoon (Thésée), Anastasiya Taratorkina/Martha Eason (Oenone)
  • Die Produktion entstand in Kooperation mit Palazzetto Bru Zane – Centre de musique romantique française
  • Die Inszenierung verbindet antike Elemente mit Bezügen zur Gesellschaft in der Zeit der Entstehung der Oper und hebt die persönliche Tragödie stark emotional hervor. 
  • Im Mittelpunkt des Geschehens steht eine starke Frau, die von allzumenschlichen Leidenschaften getrieben wird und es dennoch schafft, ihre Größe und letztlich auch Selbstbestimmtheit zu bewahren.

Die Karlsruher Produktion wurde vielfach als eine Wiederentdeckung beurteilt und wegen ihrer szenischen, musikalischen und darstellerischen Qualität gelobt.

Foto: Felix Grünschloß

Weitere Nominierte in der Kategorie „Rediscovered Work“:

  • Boccherini: Doña Clementina (Opera Southwest)
  • Galuppi: L’uomo femina (Opéra de Dijon)
  • Moore: Giants in the Earth (South Dakota Symphony Orchestra)
  • Porpora: Ifigenia in Aulide (Bayreuth Baroque)
  • Stedani: Orlando generoso (Musikfestspiele Potsdam)
  • Strauss: Waldmeister (Staatstheater am Gärtnerplatz)
  • Traetta: Ifigenia in Tauride (Innsbruck Festival of Early Music)

Ausblick

Die Entscheidung, ob Phèdre den Award gewinnt, fällt am 13. November 2025 bei der Gala in Athen. Unabhängig von der Preisvergabe unterstreicht die Nominierung den Rang des Badischen Staatstheaters auf der internationalen Opernbühne. Weitere Produktionen, die sich dem unbekannten französischen Repertoire widmen, sind geplant – Phèdre bildet den Auftakt zu dieser Programmlinie.

Am 4. Oktober hat die Karlsruher Erstaufführung von Jean-Philippe Rameaus Oper Les Boréades Premiere (Koproduktion von Oper und Staatsballett Karlsruhe).

Mehr dazu unter: https://www.staatstheater-karlsruhe.de/programm/oper/

Über Phèdre

Phèdre erzählt die alte, immer wieder neu gedeutete Geschichte der Königin Phèdre, die krank ist vor Liebe zu ihrem Stiefsohn Hippolyte. Der hüllt sich taktvoll in Schweigen; auch dann noch, als Thésée, Phèdres Ehemann und König, zurückkehrt und der Vorwurf erhoben wird, Hippolyte sei Phèdre gegenüber zudringlich geworden. Vorschnell verurteilt König Thésée seinen Sohn, die Situation eskaliert: Vorwürfe, Schuld, Schweigen, Tod. Lemoyne verbindet in seiner Musik große Emotionen, Tragik und dramatische Zuspitzung. Nach über zwei Jahrhunderten der Vernachlässigung findet das Werk neue Beachtung – unter anderem durch Aufführungen wie in Karlsruhe.

staatstheater-karlsruhe.de

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