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Ohren auf: Das Festival ZeitRäume Basel verwandelt die Stadt in ein gigantisches Klangerlebnis!

ZeitRäume Basel, die Biennale für neue Musik und Architektur, findet vom 13. bis 22. September 2019 statt. Festivalthema ist Der gemeinsame Raum.

Die Kuppel

Ein utopischer Klang-Farben-Raum wird Wirklichkeit

Publiée par ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur sur Dimanche 1 septembre 2019

Basel wird zu einem Klangereignis

Zehn Tage lang werden 30 Neuproduktionen und 30 Uraufführungen an 30 Orten in und um Basel präsentiert.

Darunter finden sich aufwendige spartenübergreifende Weltpremieren, wie der 45 Meter hohe Klangturm von Rohrwerk. Fabrique sonore im Kunstmuseum Basel oder Ivan Wyschnegradsky: La Coupole, ein utopisches Klang-Licht-Kuppel-Projekt erstmals realisiert in der Basler Markthalle.

Weitere Höhepunkte sind die zwei Musiktheaterpremieren: die Neuinszenierung von Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore am Theater Basel sowie die Uraufführung Cyber String Species des Kollektivs Mycelium im Gare du Nord.

Oper_Al-gran-sole_Theater-Basel_szenikWer summt denn hier?

Die Basel Sinfonietta eröffnet auf einem Rheinschiff ihre Konzertsaison mit der Schweizer Erstaufführung von John Luther Adams Become Ocean und einer Uraufführung von Katharina Rosenberger.

In der Antoniuskirche, der ersten reinen Betonkirche der Schweiz, trifft Karlheinz Stockhausens Freude aus Klang – Die 24 Stunden des Tages auf das neue Werk echo yes novon Mike Svoboda für zwei Harfen.

In die alltäglichen Klänge der Stadt mischt sich bereits ab dem 10. September Die Summe, eine in der Stadt aufgespannte, gesummte Komposition von Marianne Schuppe, die die Spielorte des Festivals verbindet.

Eröffnet wird das Festival von den Schlagzeugern des Ensemble DeciBells mit rotierenden Klängen von Iannis Xenakis Persephassa und der Uraufführung von Domenico Melchiorres Incircles.

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Skizze von Ivan Wyschnegradsky

ZeitRäume Basel – Mach mit!

Im Projekt Überläufer* treffen die Ideen von Studierenden aus den Bereichen Musik und Szenografie zu den Themen Migration und Veränderung in einer ungewöhnlichen Klang-Raum-Komposition aufeinander.

Ausgehend von der bemerkenswerten kulturellen Vielfalt der Studierenden in Basel entstanden in mehreren Monaten der gemeinsamen Entwicklung ein Raum und eine Musik, die sich im ständigen Wandel befinden – eine Art Organismus in ständiger Bewegung, ein Marktplatz voller Menschen mit unterschiedlichsten Verbindungen.

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Zum Mitmachen und Entdecken laden zahlreiche Spaziergänge, Installationen, Gespräche, eine App und eine Ausstellung ein. Einer der Spaziergänge ist der liebevoll gestaltete 3D Soundwalk H.E.I.Guide am Klybeckquai im Hafen Basel Nord, bei welchem sich die BesucherInnen mit Kopfhörer ausgestattet auf Entdeckungsreise durch eine imaginäre Klanglandschaft machen.

Reale Umgebungsgeräusche, Fieldrecordings und interaktive, ortsbezogene Kompositionen verwandeln das Areal in einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion.

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Zentrale Anlaufstelle ist der von Buol & Zünd Architekten gestaltete Festivalpavillon an der Mittleren Brücke, der Infopoint, Begegnungsort und Bühne für Gespräche und Performances ist.

 

Weitere Informationen auf der Festivalseite: www.zeitraeumebasel.com

 

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Fotos: Festival ZeitRäume Basel


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