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Systematische Impulse

Drei Tänzer reagieren mit millimetergenauen Bewegungen auf metronomartige Geräusche – Kollision von Bewegung und Takt.

Sie sind zu viert: Drei Tänzer und ein Sampler. Zwei voneinander unabhängige Bewegungssysteme begegnen sich: eine Folge von 64 Arm- und Handpositionen und ein zweites System für die Füße. Darauf antwortet noch ein Drittes: Ein Stimmsystem.
Diese reine Performance kehrt die uns Zuschauern vertraute Beziehung um: Der Darsteller will uns weder eine Geschichte erzählen noch eine Empfindung vermitteln. Er lässt unsere Sinne und Einbildungskraft wandern und einen Sinn frei entstehen.
In der aufmerksamen Wiederholung der Bewegungen und ihrer Variationen befreit sich unser Geist allmählich und intensiviert die jeweiligen Präsenzen infinitesimal und unendlich.

Interview mit Liz Santoro und Pierre Godard (FR)


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