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Dreamteam

Der eine bringt europäische Einflüsse, der andere amerikanische mit ein: Gemeinsam lassen Peter Protschka und Rick Margitza den Post Bop der 60er wieder aufleben.

Peter Protschka hat sich seine Traumband zusammengestellt. In seinem Quartett spielt die Crème de la Créme der deutschen Jazzmusiker: der gefragte Jazzpianist Martin Sasse, der renommierte Basisst Martin Gjakonovski und Tobias Backhaus, der aufgehende Stern am deutschen Schlagzeughimmel, der die zeitgenössische Jazzszene von Berlin im Sturm erobert hat.
Doch Protschka findet, dass da noch mehr geht, und holt für seine Herbsttournee den amerikanischen Tenorsaxophonisten Rick Margitza an Bord, der einst zu Miles Davis’ Fusionband gehörte.
Ob solche Sologrößen auch gemeinsam ein harmonisches Ensemble ergeben können? Sie können. Protschkas Trompete und Margitzas Saxophon scheinen perfekt aufeinander abgestimmt zu sein und harmonieren selbst an schwierigen Stellen vollkommen. Trotz hoher Klangkultur klingt ihre Musik nie angestrengt, sondern swingt mal temporeich mal balladesk. Unverzichtbar, denn die Musiker sind im Post Bop unterwegs, dem Jazz der frühen 60er-Jahre, dem Margitza die amerikanische Authentizität und Protschka seine sehr persönliche, europäische Note verleiht. Das Ergebnis ist leidenschaftlicher Jazz, mit spannenden Einflüssen von zwei Kontinenten.

Foto: Peter Protschka


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