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Wagners Lohengrin, am 28. August 1850 unter der Leitung von Franz Liszt in Weimar uraufgeführt, ist inspiriert von Stoffen der germanischen Sagenwelt und avancierte schnell zu den beliebtesten Werken des Komponisten. Mutet der Stoff auch märchenhaft an, so verhandelt er doch – in einer Zeit, in der die Grundfesten der Demokratie auf dem Prüfstand stehen – zentrale Fragen, denen das Regieteam um Manuel Schmitt in Lohengrin nachgeht: Sie verstehen die Geschichte nicht nur als eindringliche Mahnung vor politischen Verführungsmechanismen, sondern auch als Appell an die Kunst und ihre Rezipient:innen, sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst zu werden.

Ein fremder Ritter ist bereit, vor Gericht für die fälschlich des Brudermordes angeklagte Elsa von Brabant zu kämpfen. Seine einzige Bedingung: Nie dürfe sie ihn nach seinem wahren Namen und seiner Herkunft fragen. Der unbekannte Retter in Not siegt über den gegnerischen Friedrich von Telramund, wird zum neuen Anführer erwählt und heiratet Elsa. Doch Telramund und seine Frau Ortrud versuchen, Zweifel in Elsas Herz zu säen, und drängen sie zur alles entscheidenden Frage.

 

Mit freundlicher Unterstützung des Richard-Wagner-Verbands Karlsruhe e. V.

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