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L’Europe galante von André Campra mit dem Freiburger Barockorchester und der französischen Violinisten Amandine Beyer

 

Mit L ’Europe galante läutete André Campra 1697 eine neue Ära der französischen Operngeschichte ein. Dennoch existierte die tragische Oper weiterhin, und so hören Sie an diesem Konzertabend, der von der französischen Violinistin Amandine Beyer geleitet wird, Instrumentalsuiten aus beiden kontrastierenden Gattungen.

 

Bis 1697 waren Lullys Musiktragödien („Tragédies en musique“) bei Hofe und außerhalb das musikalische Nonplusultra. Zum einen erweiterte Campra die Musikdramen um noch umfangreichere Balletszenen, zum anderen griff er auch auf komische, burlesque Stoffe zurück. Die einzelnen Akte („Actes de ballet“) wurden entweder zusammenhängend oder unabhängig voneinander aufgeführt, da sie thematisch nur lose miteinander verbunden waren.

Zahlreiche Komponisten folgten Campras Vorbild und verfassten selbst sogenannte „Operas-ballets“ sodass eine eigene musikalische Tradition entstehen konnte.

 


PROGRAMM

Jean-Philippe Rameau Les élémens

Élisabeth Jacquet de la Guerre Suite aus Céphale et Procris

Georg Muffat Sonate V in G-Dur aus Armonico tributo

André Campra Suite aus L ’Europe galante

Philippe Rameau Suite aus Zaïs


MIT

Freiburger Barockorchester
Amandine Beyer, Violine und Leitung


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

 

Foto: Foppe-Schut


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