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Mystische Schönheit

Die Mannheimer Sängerin hat sich vom rotzigen Punk zur düsteren New-Wave-Solokünstlerin entwickelt, die mit melancholischen Sounds und lyrischen Texten in dunkle Fantasiewelten entführt.

Willkommen auf der dunklen Seite. Laura Carbones New-Wave-Musik mit ihren düsteren Melodien und den schwermütigen Vocals scheint wie geschaffen für Spaziergänge bei Vollmond oder Picknicks bei Kerzenschein. Religion, Natur und Mythologie mischen sich in ihren Songtexten zu lyrischen Stücken, bei denen gerne auch zwischen den Zeilen gelesen werden darf. Doch auch wenn die Huldigung der Mannheimer Sängerin an den Dark New Wave der 80er- und 90er-Jahre nicht zu überhören ist, ist gerade die Mischung der melancholischen Sounds mit beschwingtem Indierock das besondere an ihrem Sound. Auf ihrem aktuellen Album Sirens finden sich so auch tanzbare Songs mit eingängigen Ohrwurmmelodien. Auch wenn Carbone hörbar erwachsen geworden ist, ab und an schimmert doch noch der rotzige Punk durch, mit dem sie als Frontfrau der Band „Deine Jugend“ bekannt wurde. (T.B.)


Etiketten:Poo - Rock

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