Le 1er web magazine spectacles | Grand Est transfrontalier
Das 1. Webmagazin der darstellenden künste | Grenzüberschreitende Region Grand Est

Eine Stadt auf der Bühne

Der Genter Altar der Brüder Hubert und Jan van Eyck aus dem 15. Jahrhundert zieht jährlich tausende Touristen an. Sind die Motive christlich, werden darauf Gesichter der Stadt abgebildet. So stellen sie zum Beispiel Förderer der beiden Maler dar. 

Der renommierte und für seine markanten Inszenierungen bekannte Regisseur Milo Rau (und seit dieser Saison Intendant des Genter Nationaltheaters) beschäftigt sich nun schon seit geraumer Zeit mit dem „Theater des Realen“. So treten in Lam Gods Bewohner der Stadt Gent auf und erzählen aus ihrem Leben. Diversität, Konflikte, das Leben und Zukunftsfragen werden hier auf die Bühne gebracht. Wie sieht es aus, das Theater namens Leben? Welchen Weg schlägt es ein und wer darf dabei mitreden? Eine Inszenierung, die bereits für hohe Wellen sorgte und die wir gespannt sind in Stuttgart zu entdecken!

 

 

Konzept, Text und Inszenierung Milo Rau

Dramaturgie Stefan Bläske

Bühne und Kostüme Anton Lukas

Mitarbeit Kostüme Miguel Peñeranda

Licht Dennis Diels 

Video Steven Maenhout, Pascal Poissonier

Montage Steven Maenhout, Joris Vertenten

Ton Bart Meeusen

 

Mit Rames Abdullah, Storm Calle, Güllüzar Ralli, Anide Dushime, Koen Everaert, Fatima Ezzarhouni, Frank Focketyn, Nima Jebelli, Chris Thys, Fanny Vandesande u.a. 

 

 

 

Foto: Michiel Devijver

  • Eine performative Videoinstallation von Milo Rau

  • Dauer: 1 Std. 45

  • Auf Niederländisch mit deutschen Übertiteln

  • Ab 15 Jahren

  • Hinweis: In der Vorstellung sind Videoaufnahmen von der Schlachtung eines Schafes und einer gebärenden Frau zu sehen.

  • Weitere Informationen auf der Homepage des Schauspiel Stuttgart 


WIR EMPFEHLEN AUCH

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Currently Playing

Szenik auf Facebook