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Blut verbindet

Das Schicksal breitet sich mit La Forza del Destino (Die Macht des Schicksals), musikalisch von Fabio Luisi geleitet und von Andreas Homoki inszeniert, im Opernhaus Zürich aus. In diesem dunklen Werk ruft Blut nach Blut und niemand kann es aufhalten. 

 

Das Schicksal ist hin-und wieder eigenwillig. Da Alvaro ein spanischer Mestize ist, stellt sich Leonoras Vater gegen eine Heirat zwischen den beiden. Doch in dem Versuch zu fliehen, tötet Alvaro versehentlich letzteren, der seine Tochter im letzten Atemzug verflucht! Sie trennen sich und fliehen vor Don Carlo, dem Bruder Leonoras, der, von der Macht des Schicksals geleitet, den Tod seines Vaters rächen möchte… 

La Forza del Destino gehört zu den „politischen“ Werken Verdis, sowie Nabucco oder Simon Boccanegra, und repräsentiert sein Engagement bezüglich des Glanzes der italienischen Nation. Er entwickelt hier seinen Stil, tritt in seine künstlerische Reife ein und kreiert ein sehr stark und dramatisch intensives Werk. 

Durch den Tod des Baritons Leonard Warren auf der Bühne der New Yorker Metropolitan Opera, scheint dieses Werk verflucht (Pavarotti hat sich zum Beispiel immer geweigert, es auf der Bühne zu interpretieren!). Nun, wir hoffen, dass Sie sich davon nicht beeinflussen lassen und dem Schicksal nach Zürich folgen! 

 

Musikalische Leitung: Fabio Luisi

Inszenierung: Andreas Homoki

Chorleiter: Janko Kastelic

 

Donna Leonora: Hibla Gerzmava

Don Carlo di Vargas: George Petean

Don Alvaro: Marcelo Puente

Preziosilla: J’Nai Bridges

Il Marchese di Calatrava, Padre Guardiano: Christof Fischesser

Fra Melitone: Ruben Drole

Maestro Trabuco: Jamez McCorkle

 

Philharmonia Zürich

Chor des Opernhaus Zürich

 

Foto: Monika Rittershaus

 


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