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Die Vergangenheit, die ich nicht los wurde

Es ist eine qualvolle, herzzerreißende Geschichte: Die Priesterin Iphigénie lebt im Exil auf Tauris und muss für ihre Göttin alle Fremden opfern, die auf der Insel landen. Als ein Mann auftaucht, der sie an ihren Bruder Oreste erinnert, wird sie von einer Welle an hin-und her gerissenen Gefühlen, Heimweh und Erinnerungen überrollt. Was tun, wenn es sich bei ihm tatsächlich um ihren eigenen Bruder handelt? Wie aus dem Teufelskreis aus nicht ruhen wollenden Geistern hinauskommen? 

Der Theater-und Opernregisseur Krzysztof Warlikowski, der mit seinen detaillierten und frappierenden Inszenierungen direkt ins Herz seiner darstellenden Charaktere vordringt, nimmt sich dem Schicksal dieser gebrochenen Frau an und lässt uns einen dramatischen Abend erleben. 

 

Libretto von Nicolas-François Guillard

 

Musikalische Leitung Stefano Montanari
Regie Krzysztof Warlikowski
Bühne und Kostüme Małgorzata Szczęśniak
Licht Felice Ross
Choreografie Claude Bardouil
Dramaturgie Miron Hakenbeck
Chor Bernhard Moncado

 

Iphigénie Amanda Majeski
Oreste Jarrett Ott
Pylade Elmar Gilbertsson
Thoas Alfred Walker
Diane Carina Schmieger
Aufseher des Thoas/Skythe Elliott Carlton Hines
Griechin/Priesterin Ida Ränzlöv
Iphigénie (Schauspielerin) Renate Jett
Staatsopernchor Stuttgart, Staatsorchester Stuttgart

 

 

 

Foto: M. Sigmund

 


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