Scheinbarer Monolog
In Initial Sarah Stadt, einem „scheinbaren Monolog“ auf Deutsch und Französisch, spielt die Kompanie Anamorphismes mit der Sprachenverwirrung.
Alles beginnt im Januar 2012. Zwischen Frankreich und Berlin pendelnd werden sich die Mitglieder der Kompanie Anamorphismes der Notwendigkeit bewusst, Sprachgrenzen aufzuheben und zu einer positiven Auseinandersetzung zu finden, in der die Sprachdissonanzen zu einem kreativen Werkzeug werden. Pierre-Jérôme Adjedj und seine Mitstreiter ersinnen das BabelMixProje(c)(k)t mit Initial Sarah Stadt als einer ersten Großproduktion: In der Gesellschaft der Nachkriegszeit versucht eine junge Frau sich zu erinnern und Fragmente ihrer Vergangenheit zusammenzusetzen, um herauszufinden, woher sie kommt und wer sie ist. Ihren persönlichen Erinnerungen wird das kollektive Gedächtnis einer ganzen Gemeinschaft gegenübergestellt, um zu unterstreichen, wie eng Geschichte und Identität miteinander verwoben sind. Eine Digitalkunst-Installation, die aus Projektionen und Interaktionen mit der Bühne besteht, stützt die Erzählung. Das Ergebnis ist höchst irritierend: Eine Performance an der Grenze zur Metaphysik, die man gesehen haben muss. (C.T.)
Einladungen zu verlosen unter den Mitgliedern des Club szenik (Gewinnspielstart ist der 7. Oktober)
Weitere Informationen
– Website der Kompanie Anamorphismes (F)
– Mehr über BabelMixProje(c)(k)t (F + D)
– Unterstützen Sie das Projekt Initial Sarah Stadt auf KissKissBankBank (F + EN)
