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Beeindruckend vielfältig

Das Badische Staatstheater Karlsruhe zeigt In den Winden im Nichts, eines Heinz Spoerlis grossen Bach-Balletten, in deutscher Erstaufführung. 

In seiner Zeit als Choreograf und Ballettdirektor am Theater Basel, der Deutschen Oper am Rhein und als Direktor des Züricher Balletts hat Heinz Spoerli etwa 200 Ballette geschaffen. Vier stechen dabei jedoch besonders heraus: Die großen Bach-Ballette, die Spoerli seit 1993 geschaffen hat. Für In den Winden im Nichts, das 2003 entstanden ist, hat sich der Choreograf von Bachs Suiten für Violoncello solo Nr. 2, 3 & 6 inspirieren lassen. Die Suiten sind wie für das Ballett geschaffen, in ihnen sind die Tänze Allemande, Courante, Sarabande, Menuett, Guige, Bourée und Gavotte enthalten. Die abwechslungsreichen Bilder entstehen nicht nur aufgrund der vielfältigen Tänze, sondern auch durch die intensiven Lichtfarben und die korrespondierenden Kostüme. Bühnenbildner Sergio Cavero hat mit dem archaischen Kreis, der mal hell aufleuchtet, mal nebelverhangen in Erscheinung tritt, einen mystischen Hintergrund geschaffen.

Foto: Peter Chnetz

Informationen des Staatstheaters (D)
Video-Ausschnitt des Balletts
Heinz Spoerlis Website (D)
Heinz Spoerli zu Gast beim SRF (D)


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