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Die Welt besingen

Bereits an der ersten Note erkennt man Imany. An ihrer schönen, tiefen Stimme, an ihren Melodien zwischen Pop, Folk, Soul und Blues und an ihren immer engagierteren Texten.

 

Imany singt auf Englisch. Weil sie die Sprache fließend spricht und weil die Texte ihrer Lieder, die sie selbst schreibt, ihr spontan in dieser Sprache in den Sinn kommen, sagt sie selbst.
New York erlebt zu haben lässt zwangsläufig seine Spuren. Als sie dort hinzog, war sie 19 Jahre alt, und hatte einen Modelvertrag in der Tasche. Sie ist sieben Jahre dort geblieben und entdeckte dort ein anderes Universum, eine andere Kultur und vor allem ihre Liebe zur Musik. Verzaubert von Tracy Chapman und Billie Holiday begann sie auch in New York, ihre ersten Songs zu schreiben, nahm ihren ersten Gesangsunterricht und versuchte ihr Glück bei den amerikanischen Produzenten. Aber erst in Frankreich – 2008 in Paris – trat sie zum ersten Mal auf die Bühne und brachte ihre Gesangskarriere in Schwung. Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums The Shape Of A Broken Heart reiht sie eine Tournee an die nächste und lässt sich von ihrer tiefen Stimme durch die ganze Welt tragen.
In der Karriere von Imany war nichts vorbestimmt. Sie wurde in Martigues in eine große Familie mit komorischem Ursprung hineingeboren. Sie hat schon früh ihre Entschlossenheit gezeigt, ihren Weg selbst zu bestimmen, selbst wenn er voller Umwege ist. Ihr zweites Album The Wrong Kind of War, das 2016 herauskam, enthält eine Hommage an Bob Dylan und offenbart ein weiteres Mal ihre Lebensphilosophie: „Der beste Kampf ist der, den man mit sich selbst austrägt, damit es einem gut geht, damit es einem besser geht.“ Um weiterhin die Welt mit ihrem Gesang zu begeistern. 

 


Etiketten:Blues - Folk - Soul

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