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Die Regisseurin Jule Kracht inszeniert den Erfolgsroman „Herr Lehmann“ von Sven Regener im Staatstheater Mainz.

 

Lehmann, ein moderner Oblomov, wird unfreiwillig Zeuge von Geschichte und Geschichten und sein Kosmos zu einer Bestandsaufnahme der 1980er Jahre in Berlin, in der BRD und der DDR.

 

„Der Nachthimmel, der ganz frei von Wolken war, wies in der Ferne, über Ostberlin, schon einen hellen Schimmer auf, als Frank Lehmann, den sie neuerdings nur noch Herr Lehmann nannten, weil sich herumgesprochen hatte, dass er bald dreißig Jahre alt werden würde, quer über den Lausitzer Platz nach Hause ging.“

 

So beginnt der Debütroman des Element-of-Crime-Sängers Sven Regener, der ein Überraschungserfolg war und mehrfach adaptiert wurde.

Dieser Herr Lehmann will doch eigentlich nur seine Ruhe haben und Bier trinken: Er arbeitet in der Kneipe „Einfall“, und das genügt ihm – aber plötzlich überstürzen sich die Ereignisse. Er begegnet einem alkoholsüchtigen Hund, verliebt sich in eine toughe Köchin, während sein bester Freund Karl langsam durchdreht – und schließlich fällt auch noch die Berliner Mauer …

 


PRAKTISCHE INFORMATIONEN

  • Nach dem Roman von Sven Regener (2001)
  • Premiere 2020 / 2021
  • Aufführungsdauer: 100 Minuten (keine Pause)
  • Bitte beachten Sie, dass während der Vorstellung Stroboskopeffekte eingesetzt werden.
  • Weitere Informationen auf der Website des Staatstheater Mainz: www.staatstheater-mainz.com

 

Foto: Andreas Etter


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