„Hair“, in einer Inszenierung von Maximilian von Mayenburg, im Saarländischen Staatstheater
»Hair« hatte mit seiner Uraufführung 1967 das Theaterleben am Broadway gehörig aufgemischt und ist auch in Zeiten von Corona aktueller denn je: Peace! Love! Freedom!
»Hair« drückte der Pop-Kultur seinen Stempel auf. Es ging um freie Liebe, Rauschgiftkonsum und Kriegsdienstverweigerung, um Menschen, die ihre Meinung sagen und sich für Frieden und Toleranz einsetzen. In rasend schnell wechselnden episodenhaften Szenen – von einer Handlung kann man kaum reden – feiert diese bunte Revue ihren Protest gegen das Establishment, und die langen Haare der Hippies oder »Freaks« wie sie sich nennen, sind das Zeichen ihrer Abgrenzung.
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
- In englischer (Songs) und deutscher (Dialoge) Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
- The American Tribal Love-Rock Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado | Musik von Galt MacDermot | Deutsche Dialoge von Nico Rabenald
- Weitere Informationen auf der Website des Saarländischen Staatstheater Saarbrücken: www.staatstheater.saarland
Foto: Kaufhold