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Räuber der Klänge

Die Gruppe Forabandit vereint zwei Vertreter der gesungenen Dichtung: den Aşık, den anatolischen Barden, und den okzitanischen Troubadour mit seinem Minnegesang. Eine musikalische Reise, die über Bischheim führt.

Forabandit überbrückt die Welten, die zwischen dem anatolischen Aşık und dem okzitanischen Troubadour liegen und singt dabei von den Übeln unserer Gesellschaft und manchmal auch von höfischer Liebe. Eine von zarten, mittelalterlich anmutenden Klängen getragene Poesie, die in einer ungewohnten Mischung Marseille und die Türkei einander näher bringt. In jedem Satz steckt etwas Subversion, die in Manier der Dichter, denen die Musiker huldigen, den Geist stimulieren soll. Auf Okzitanisch bedeutet der Bandname wörtlich „ausgeschlossen“: Die drei Musiker von Forabandit erzählen von Gefühlen, aber mit einem neuen Blick und wenig bekannten Instrumenten. Sam Karpenia, Ulas Özdemir und Bijan Cheminari suchen zwei alte Kulturen einander anzunähern und dabei Einflüsse und Texte von heute unterzumischen. Eine Musik, die von woanders her kommt und warm und wehmütig klingt.

Einladungen für die Vorstellung am 13. Oktober zu gewinnen für die szenik-Clubmitglieder. (bis zum 15.03.14)

Porträt der Gruppe Forabandit durch Mondomix (FR)
Porträt des Sängers Sam Karpenia auf dem Blog Musiques piquantes (FR)

BONUS
Video-Porträt der Gruppe (FR + EN)


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