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Vom Eis befreit, ab auf die Bühne!

Faust hat Juristerei, Medizin und Philosophie studiert, doch wie sehen eigentlich seine Künste im Tanzen aus? Der rumänische Spitzen-Choreograf Edward Clug nimmt es mit dem Titan der deutschen Literatur auf und bringt ihn im Opernhaus Zürich auf die Bühne. Na, hoffentlich hat das Lernen und die Zauberei nicht ungelenkig gemacht! 

 

Goethes Faust ist sprachlich, thematisch, dramatisch, philosophisch, humanistisch gesehen ein überragendes Werk. Die Figur des an seiner Wissbegier nagenden Professors, Mephistopheles und das Schicksal des jungen Gretchens beschäftigen jedes Jahr tausende Schüler, kritische Erwachsene, Literaturfreunde. Es ist, ja, sagen wir es noch einmal, ein überragendes Werk!

In Zürich haben sich nun der rumänische Choreograf Edward Clug und der slowenische Komponist Milko Lazar zusammengetan, um diesem Text tänzerisch auf die Spuren zu gehen. Nicht nur Faust als Mann unserer Zeit, sondern das tragische Ende Gretchens und die Walpurgisnacht werden hier eine deutliche Rolle spielen. 

Oh, diesen Abend werden sich die Waldgeister, Höllenteufel und Götter rot im Kalender markieren! In den kommenden Tagen, da habe ich nun, ach, etwas in Zürich vor! 

 

Edward Clug, Choreografie

Mikhail Agrest, musikalische Leitung

Milko Lazar, Komponist

Mit

Ballett Zürich, Junior Ballett, Philharmonia Zürich

 

Foto: Gregory Batardon


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