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„Elektra“, eine Tragödie inszeniert von Keith Warner, im Badischen Staatstheater Karlsruhe

 

 

 

Eine archaische Geschichte voller Emotionen: Elektra lebt nur noch für die Rache. Für den Mord an ihrem Vater will sie ihre Mutter sterben sehen. Sie glaubt fest an eine bessere Zukunft, wenn es gelingt, den Familienfluch zu durchbrechen. Die Tatwaffe hat sie griffbereit, aber ihr fehlt die Kraft – bis der Bruder zurückkehrt. Mit aufwühlenden Klangwelten erzählt das Drama vom hysterischen Hass zwischen Müttern und Töchtern.

Wie klingt Wut? So wie der furiose Tanz der Elektra: rhythmisch, archaisch, brachial! Angesiedelt in einem Museum, in dem die Figuren von Geschichte und Tradition umstellt sind, können sie gar nicht anders, als in ihren Sog zu geraten.


Praktische Informationen

  • Koproduktion mit dem Nationaltheater Prag und der San Francisco Opera
  • In deutscher Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
  • Ab 16 Jahren
  • Dauer: 1h 45
  • Weitere Informationen: www.staatstheater.karlsruhe.de

 

Foto: Falk von Traubenberg

 


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