„Die Fledermaus“ mit Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre: Das verspricht Spaß, musikalische Kennerschaft und neue Erkenntnisse. Strauß und sein Librettist haben sich für ihr Meisterwerk am französischen Theater orientiert. Dass in der „Fledermaus“ jeder mit jeder einen gelockerten Umgang pflegt, hat also Wurzeln bis hin zu Louvre und Versailles. Der damalige Adel kannte das sexuelle Treueversprechen unter Eheleuten nicht. Das Wiener Bürgertum hundert Jahre später wollte es ab und an vergessen – zumindest für einen Abend im Theater, wo es dann von Baronen und Fürstinnen, echten wie falschen, nur so wimmelt. Diesen Verknüpfungen geht Minkowski mit seinen Musikern nach und wirft einen frischen Blick auf den Operettenklassiker.
Saarländisches Staatsballett: Ein Sommernachtstraum wird verschoben – Stattdessen gibt es Cinderella
Mit dem Sommernachtstraum in der Choreographie von Ballettdirektor Stijn Celis sollte am 6. März 2026 das sechste Tanzfestival Saar eröffnet werden. Aufgrund einer langwierigen...
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