Das Floß der Medusa im Nationaltheater Mannheim
Hausregisseur Christian Weise und der Choreograf Alan Barnes erzählen die historische Irrfahrt neu und widmen sich in dieser Zusammenarbeit von Schauspiel und Tanz der Frage, wie brüchig das Gebilde der Zivilisation unter Extrembedingungen sein kann.
Das Unglück, von dem Maler Théodore Géricault in seinem weltberühmten Gemälde »Das Floß der Medusa« verarbeitet wurde, hat noch immer nichts von seinem Schrecken und seiner Faszination verloren. 2017 widmet sich der österreichische Schriftsteller Franzobel in seinem gleichnamigen Roman jenen 147 Menschen, von denen nach zwei Wochen auf hoher See lediglich 15 überleben – zu einem furchtbaren Preis.
Weitere Informationen
- www.nationatheater-mannheim.de
- nach dem gleichnamigen Roman von Franzobel
- Kurzeinführung um 19.30 Uhr
Foto: Christian Kleiner