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Vielgestaltiges Experimentierfeld

Der Frühlingsanfang läutet am Straßburger TJP das Festival Les Giboulées ein, das sich zu einer bedeutenden Biennale des Figurentheaters entwickelt hat. Es hat sein Gesicht verändert, nicht aber sein großartiges Veranstaltungsprogramm.

Die 24. Ausgabe des Festivals zeigt sich gewissermaßen in neuem Gewand: Noch immer bringt es für kurze Dauer Marionettenspieler mit ihrem Publikum zusammen, gewinnt aber an Tiefgang – dank Renaud Herbin, der seit 2012 die Leitung des TJP innehat. Der dreiteilige Themenkomplex Körper-Objekt-Bild – der wie ein roter Faden das künstlerische Schaffen am TJP durchzieht – steht im Mittelpunkt eines hochkarätigen Programms mit internationalen Künstlern. Wo situiert sich der Künstler selbst in Bezug auf das Material? Welcher Art ist die Beziehung zum Objekt? Auf welche Art interagiert der Körper mit dem Material? All diese Fragen versuchen die 25 Programmpunkte der Biennale zu erhellen, die auf der Bühne des TJP zu sehen sein werden. Weitere Spielstätten sind in Straßburg die Hall des Chars, die Résidence Mathis, das Maillon und das Fossé des Treize sowie das PréO in Oberhausbergen und die Maison des Arts in Lingolsheim. Und da die Giboulées dieses Jahr eine Partnerschaft mit der Puppenparade Ortenau beginnen, stürmen diese Themen die ganze Region.

Einladungen zu verlosen unter den Mitgliedern des Club szenik für Actéon Miniature (29.03), 22h13 (26.03), La bobine de Ruhmkorff (30.03)

Weitere Informationen
– Website des TJP
– Interview mit Renaud Herbin im Magazin Zut ! (FR)
– „Les Giboulées changent de main“, ein Artikel in der Online-Ausgabe der Libération (FR)


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