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Verzaubernd

Bereits 2006 und 2009 hatte die Opéra du Rhin Nino Rotas Aladin und die Wunderlampe inszeniert. Nun greift sie die Oper für eine neue Generation junger und abenteuerlustiger Geister erneut auf.

Nino Rota ist für seine Filmmusik bekannt, die er für Visconti, aber vor allem für Fellini komponierte. Seine Melodien sind mit den Filmszenen untrennbar verbunden und haben sich für immer in unser Kollektivgedächtnis eingebrannt, sei es in Amarcord oder in Coppolas Film Der Pate. Was man weniger weiß: Rino Rota hat 4 Sinfonien, 9 Konzerte und 11 Opern komponiert, darunter Aladin und die Wunderlampe, eine lyrische Erzählung in drei Akten, die 1968 in Neapel uraufgeführt wurde. Die Oper galt in ihrer ursprünglich dreistündigen Fassung als zu lang für das junge Publikum, für das sie gedacht war. Der flämische Regisseur Waut Koeken hat sie zu einer liebe- und humorvollen Inszenierung verdichtet, um die Kinder in den vollen Genuss ihrer ersten Oper kommen zu lassen. Mit der Geschichte durch die Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht vertraut, müssen sie sich nur noch von Nino Rotas märchenhafter Musik mitreißen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. (E.A.)

Ankündigung der Veranstaltung auf der Website der Opéra National du Rhin
– [Vidéo] Between cinéma and concert, Dokumentarfilm über Nino Rota


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