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Morbider Charme

Das Sinfonieorchester Basel bringt den Mozart des 18. und des 19. Jahrhunderts zusammen: Wolfgang Amadeus und Mendelssohn

Für ihr viertes Volkssinfoniekonzert hat das Sinfonieorchester Basel wieder ein hochwertiges Programm zusammengestellt: Den Anfang macht Mozarts Sinfonie Nr. 6 F-Dur KV 43, gefolgt von seinem Fagottkonzert B-Dur KV 191. Letzteres ist Mozarts erstes Bläser-Solokonzert. In den Ecksätzen bieten sich für den Solisten zahlreiche Möglichkeiten, seine Virtuosität zu zeigen. Das Sinfonieorchester hat sich daher mit Benedikt Schobel einen ausgezeichneten Solisten an die Seite geholt. Der 25-Jährige ist seit gut zwei Jahren einer der zwei Solo-Fagottisten im Basler Sinfonieorchester.
Auf Mozart folgt Felix Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 3 a-Moll. Passend, wurde doch Mendelssohn bereits von Schumann als „Mozart des 19. Jahrhunderts“ bezeichnet. Seine dritte Sinfonie trägt den Beinamen „Schottische“. Der reiselustige Mendelssohn schrieb sie auf einer Schottlandreise, inspiriert von der morbiden Stimmung, dem Nebel und einer verfallenen Kapelle.

Foto: Rumon Gamba © Ari Magg

Programminfos des Sinfonieorchesters (DE)
Mendelssohns „Schottische“ Symphonie auf dem Bayrischen Rundfunk (DE)
Porträt von Benedikt Schobel auf der Homepage des SOB (DE)


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